Null Booster / Buffer

Der NULL BOOSTER ist ein Buffer mit einer sehr hohen Eingangsimpedanz und einer niedrigen Ausgangsimpedanz, er ist diskret mit FET-Technologie aufgebaut. Mit dem NULL BOOSTER verhindert man z.B. Klangverluste durch lange Kabelwege, live oder im Studio.
Die Eingangsimpedanz kann durch einen DIP-Schalter in vier Stufen eingestellt werden. Das Gerät hat zwei Ausgangsbuchsen, um das Signal ggf. zu verteilen. Ausserdem ist das Gerät dazu geeignet um eine Gitarre ohne Verluste direkt in Mischpult oder Soundkarte zu schicken, oder als Buffer für akustische Instrumente mit Piezo-Tonabnehmern.
Auch als Mini-Version erhältlich.

Null Booster / Buffer Mini

Null Booster / Buffer Mini

Höhenverlust durch lange Kabelwege:
Wenn man auf der Bühne oder im Studio lange Kabelwege hat kommt es vor, dass durch dieses lange Kabel Presenz bzw. Höhen verloren gehen – die Gitarre oder der Bass klingt dumpfer. Das kann mit dem Null Booster / Buffer geändert werden: Man geht aus der Gitarre mit einem kurzem Kabel in den Buffer, dieser wandelt die Impedanz und „schießt“ das Gitarrensignal durch den restlichen Kabelweg. Das ganze ohne den Klang und die Lautstärke der Gitarre zu ändern.

Verteilung auf zwei Wege: (nur große Version)
Wenn man mit einer Gitarre zwei Verstärker ansteuern möchte oder parallel ein Stimmgerät anschließen will, verhindert mit dem Null Booster / Buffer Signalverluste. Das Gerät hat speziell für diese Verwendung zwei Ausgangsbuchsen.

Gitarre direkt in ein Mischpult oder die Soundkarte:
Mischpulte und Soundkarten sind in der Regel für Signalquellen mit niedrigeren Impedanzen ausgelegt. Die Gitarre wird nicht Ideal übertragen. Wenn man nun den Null Booster / Buffer davorschaltet, kann das Gitarrensignal präsenter übertragen werden.

Piezo-Tonabnehmer (ohne Preamp):
Akkustische Instrumete (A-Gitarre, Bass, Mandoline, Streichinstrumente, etc.) haben oft einen Piezo-Tonabnehmer eingebaut. Piezo-Tonabnehmer haben eine sehr hohe Impedanz. Wenn die Gitarre passiv ist (d.h. keinen eingebauten Preamp hat) kann durch den Null Booster / Buffer das Signal Ideal aufgenommen und weitergeleitet werden (z.B. zum Gitarrenamp, zum Mischpult / DI-Box oder zur Soundkarte).

Null Booster / BufferNull Booster / BufferNull Booster / Buffer Mini

Eigenschaften:

  • vier wählbare Eingangsimpedanzen:
    10 Megaohm, für z.B. Piezo-Tonabnehmer
    1 Megaohm – Standardeinstellung für E-Gitarre und -Bass
    500 Kiloohm und 350 Kiloohm für weitere E-Gitarrenanwendungen
  • Power-LED
  • 9V Netzteil-Anschluss
  • 5 Jahre Garantie
  • Geliefert im Jutebeutel
  • Handmade in Germany

Nur bei der großen Version:

  • Zwei Ausgänge
  • Batterie-Anschluss

Technische Daten:

  • Diskreter Aufbau mit FET-Technologie
  • Abmessungen: 114 x 67 x 35 mm / Mini: 96 x 46 x 32 mm
  • Gewicht: 191 g (ohne Batterie) / Mini: 109 g
  • Versorgungsspannung: +9 V
  • Stromverbrauch: 3,9 mA / Mini: 3,7 mA

Preis:
standard = 139 Euro
mini = 129 Euro



Reviews Null Booster

Reviews:

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  1. Da ich gerne viele Tretminen spiele, hatte ich schon immer ein Signalverlust-Problem. Bis vor kurzem nuzte ich zum Aufklaren des Signals noch meinen DOPPEL ELEKTRO BOOSTER( siehe Custom Made).
    Dazu stellte ich den rechten Regler in die Null Position und somit wurde mit dem einschalten des Boosters das Signal schön aufgefrischt.
    Dadurch verschenkte ich jedoch die grossartige Boostfunktion. Der linke Kanal des DOOPELBOOSTER funktioniert dagegen wie ein milder Vollröhren Big Muff, also dicker BassBoost und ein herrlicher Vollröhrensound, also weniger der klare Boosteffekt, wie ich ihn mir für ein Solo wünsche,

    Mit dem NULLBOOSTER vor meiner Tretminenkette (5xFuzz/Verzer. + DOPPEL ELKTROBOOSTER) klingt jetzt endlich nach Jahren des Ausprobieren und Rumdoktern mein Gitarrensound so wie ich das will.
    So als ob man die Gitarre direkt in den Amp stöpselt.

    Cheers,
    fuzzomazz

    Comment by Fuzzomazz — 17. August 2010 @ 15:33

  2. Ich habe mir als Bassist den Null Booster bei meinem Gitarristen abgeschaut. Er schwört auf den. Ich dachte mir „irgendwas muss dran sein“.
    Ich probierte also ein bisschen herum und stellte grinsend fest, dass er in seiner Aufwertung das macht, was ich mir erhofft hatte: Man merkt nicht, dass er da ist, sondern viel wichtiger – Man merkt, wenn er nicht da ist. Ein kleiner, aber feiner Soundaufwerter!
    Was ich aber am meisten liebe, ist die Tatsache, dass ich mein Signal aufteilen kann. So hab ich zwei gebufferte Signale, eines Clean, eines durch Effekte gejagt, die ich mir in einem „line-mischer“ zusammenfüge.
    Ich kann es jedem Bassisten, der Effekte benutzt oder lange Kabelwege spielt nur empfehlen.

    Beste Grüße,
    Jan

    Comment by Jan — 21. Dezember 2015 @ 00:40

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